FSME |
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FSME ist die Abkürzung für Frühsommer-Meningoenzephalitis. |
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Der FSME-Virus löst eine Gehirn-, Hirnhaut und/oderRückenmarkentzündung aus. |
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Der Verlauf kann glimpflich sein, aber auch |
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zu Tod |
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führen. |
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Die übertragung erfolgt durch infizierte Zecken. |
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Die Krankheit ist nicht ansteckend. |
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Nach Stich einer Zecke: |
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- nach 1 Woche Fieber, Kopfschmerz, Muskeleffekt. |
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- Krankheitssymptome verschwinden wieder. |
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- nach 2. Woche bei 10% der Infizierten Übelkeit, Benommenheit, Fieber, Lichtscheuheit usw. |
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- Bei rund 10 % der Infizierten haben die Viren aber schwerwiegender Folgen: |
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- Hohes Fieber bei 40 Grad und schließlich Meningitis mit schweren Bewusstseinsstörungen und Lähmungen. |
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- Hirnstammenzephalites und Ausfall der motorischen Funktionen der Arme und Beine sind möglich. |
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- FSME-Infektionen können nur mehr in stationärer Behandlung therapiert werden. |
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- Es gibt keine antiviralen Medikamente. |
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Die Gesundheitsbehörden raten daher dringend, sich gegen FSME impfen zu lassen. |
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Österreich gilt als ein Kernland der FSME-Verbreitung in Europa, wobei diese Viren sich nur in Höhenlagen unter 1000 Meter sich vermehren dürften. |
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Hochriskogebiete finden sich im Tiroler Inntal und entlang der Donau vor Linz, in der Wachau und Wien. |
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In Kärnten, der Steiermark und Burgenland sind viele Gebiet mit hohem Risiko zu finden. |
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Impfung gegen FSME sehr zu empfehlen! |