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Aufgaben der Monozyten/Makrophagen

Die Monozyten aus dem Blut differenzieren sich zu Makrophagen im Gewebe.
Die Monozythen gehören zu den weißen Blutkörperchen (=Leukozyten).
Gebildet werden sie im Knochenmark.
Sie halten sich 2 bis 3 Tage im Blutkreislauf auf.
Dann dringen sie in das Gewebe ein.
Z.B. in Leber- oder Bindegewebe.
Die Makrophagen (=Riesenfresszellen)
zählen auch zu den Leukozyten und sind somit auch Zellen des Immunsystems.
Sie beseitigen Mikroorganismen.
- Initiation und Regulation von Abwehrreaktionen bei Entzündungen
- In der Phagozytose nehmen sie Bakterien auf und verdauen sie.
- Zerstörung von Tumorzellen
- Entfernung von Zelldetritus (=Zellabfall)
- Antigenpräsentation
- Wundheilung
Ergänzung Börnie
Der prozentuelle Anteil von Monozyten an den weißen Blutkörperchen
geben Auskunft über verschiedene Krankheiten.
Normalerweise bei Erwachsenen so zwischen 5 und 12.5
Erhöhte Monozythen-Werte Hinweis auf
- Bakterielle Infektionen wie Syohilis oder Tuberkulose
- Infektionen mit tropischen Erregern wie Malaria
- Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn
- Bestimmte Kreserkrankungen
- Knochenmarkserkrankungen
Erniedrigte Monozyten-Werte
- Autoimmunerkrankungen wie HIV
- Knochenmarksschädigungen
- Metatasen, welche das Knochenmakr angreifen.