Hüftgelenksdysplasie | |
Hüftgelenksdysplasie ist eine angeborene oder erworbene |
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Fehlbildung der Hüftgelenkspfanne. |
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Rund 3 von 100 Neugeborene haben sie. |
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Hüftkopf des Oberschenkels findet keinen stabilen Halt in der Hüftgelenkspfanne. |
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Bei der Hüftluxation, dem schwersten Fall, rutscht Kopft aus der Gelenkpfanne. |
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Spätfolgen waren Coxarthrose (Schmerzen im Leistenbereich,Abnutzung des Hüfgelenks) |
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Ätiologie |
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- Hüftgelenk hat bei Geburt geringe Sicherung (Nachreifung in den ersten drei Monaten) |
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- Falsche Lage des Fötus im Mutterleib. |
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- Beengende Verhältnisse im Mutterleib wie bei einer Mehrlingsschwangerschaft. |
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- Hormonelle Faktoren wie Progesteron. |
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- Genetische Veranlagung. |
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Diagnose |
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- Vorsorge-Untersuchungen am 3.-10. Lebenstag |
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- Abspreizhemmung, instabiles Hüftgelenk |
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Therapie |
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- In 80 % der Fälle bildet sich die Hüftgelenksdysplasie innerhalb bon 2 Monaten zurüc, |
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- Mit breiten Windeln wickeln. |
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- Spreizhose oder Abspreizschiene. |
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- Gips in sitz-Hock-Position. |
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- Bei zu späten Erkennen (nach mehr als 2 Jahren) OP. |