Posttraumatisches Ödem nach Supinationstrauma | |
Art des Ödems |
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Permeabilitätsödem! |
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Lokale Schädigung von Blut-und Lymphgefäßen, |
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möglicherweise Hämatombildung, |
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Austritt von Blut und proteinreicher Flüssigkeit, |
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vermehrter Austritt von Lymphflüssigkeit, |
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lokale Insuffizienz der Lymphgefäße |
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Ursachen |
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- Supinationstrauma: |
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Synonyme Begriffe sind Distorsion des fibularen Bandapparates, Außenbandruptur oder Bänderriß des oberen Sprunggelenkes. |
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Die Außenbänder können zumindest überspannt werden, es kann aber zu isolierten oder mehrfachen Zerreißungen kommen. |
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Lokale Schädigung der Lymphgefäße. |
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Behandlungskonzept |
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Nach dem Setzen der ersten Notfallmaßnahmen wie Ruhigstellung, Hochlagern, Kühlung. |
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Nach der Kühlung erst arbeiten, wenn sich Stoffwechsel wieder normalisiert hat. |
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- Kleines Öffnen
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Wie weit man sich der Schadstelle nähern kann, hängt von der Schmerzschwelle ab! |
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Mit Daumenkreisen von Hämatomgebieten wegarbeiten! |
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- Bein ventral
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Behandlungsziel |
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- Gewebeclearence, |
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- schnelleres Auflösen von Hämatomen, |
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- Verbesserung des Gewebestoffwechsels, |
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- Entstauung, |
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- gute Vorbereitung für physiotherapeutische Maßnahmen. |
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