Wirkungsarten der BGM | |
1. Mechanische Effekte |
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- Mobilisation von verschiedenen Gewebsschichten |
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z.B. Cutis versus Muskelfaszie. |
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- Lösung von Verklebungen und |
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pathologische Cross-Links in den Faszien. |
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2. Reflektorische Wirkung |
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cutiviszeraler Reflexbogen |
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- über den Zug im Bindegewebe, dem faszialen |
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Gefäß- und Nervennetz, wird ein positiver Einfluss |
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auf die Funktion der Organe genommen. |
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Über den "cuti-visceraler Reflexbogen" |
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verbesserte Durchblutung in den jeweiligen Organen |
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(Spasmuslösung). |
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3. Regulierung des vegetativen Nervensystems |
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- Über peripheres Nervensystem wird Einfluss auf das |
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Vegetativum übernommen. |
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- Ramus communicans: Verbindung PNS mit VNS (Symphatikus) |
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- Behandlung Sacrum und Occiput |
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Parasympathikus, Hirnnerven, Nervus vagus |
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- Symphatikushemmung durch Massage. |
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Stimuliert vor allem durch A-Beta-Fasern. Das sind dicke |
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Nervenfasern, die Signale des Tastsinns wie Berührung, |
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Druck und Vibration leiten. |
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Führt zu Schmerzhemmung. |
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Notwendig "spitzes Schneidegefühl". |
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4. Schmerzhemmung |
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- Stimulation von Schmerzrezptoren. Die Nozizeptoren sind |
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freie Nervenendungen, die bei einer drohenden oder erfolgten |
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- BGM Zug bzw. Druckreize |
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rasche Weiterleitung durch A-Beta-Fasern |
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schneller als schmerzleitende A-Delta und C-Fasern. |
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- Schmerz wird durch Überlagerung nicht mehr wahrgenommen. |
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5. Durchblutungssteigerung |
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- Histaminausschüttung |
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mit BGM |
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-> Aktivierung der Mastzellen (körpereigene Abwehrzellen, |
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in welchen Histamin und Heparin eingelagert sein kann.) -> |
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-> Degranulation (Ausschüttung)-> |
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-> Histaminausschüttung -> |
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-> Gefäße erweitern sich -> |
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-> Durchblutungssteigerung -> |
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-> Stoffwechsel-Endprodukte werden besser abtransportiert. |
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