Kalzium und Magnesium | |
Der lebende Zellinhalt einer Muskelzelle (Muskelfaser) wird Sarkoplasma bezeichnet. |
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Das darin befindliche komplexe Röhrensystem wird sarkoplasmatisches Retikulum genannt. |
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Dieses dient als Kalziumspeicher, das für die Kontraktion nötig ist. |
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Kalzium aktiviert die Muskelzellen. |
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Magnesium ist der "Gegenspieler". |
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Magnesium hat einen entspannenden Effekt. |
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Magnesium hilft gegen Muskelkrämpfe. |
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Magnesium blockiert den Kalzium-Kanal. |
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Dadurch wird die Freisetzung von Kalzium im Inneren der Muskelzelle vermindert. |
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Die Muskelkontraktion wird gehemmt. Muskel ist inaktiv. |
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Bei einem Mangel an Magnesium dringt zuviel Kalzium in die Muskelzelle ein. |
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Es kommt zu unkontrollierten Kontraktion, zu Verspannungen und Krämpfe der Muskel. |
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Schlimmster Fall: Tetanus (Wundstarrkrampf). Bakterien befallen die |
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muskelsteuernden Nervenzellen des ZNS und erzeugen krampfartige Muskelstarre. |