Blutkörperchen | |
Blutkörperchen sind |
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Erythrozyten (rote Blutkörperchen) |
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eingedellte Scheibchen ohne Zellkern. |
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Leben rund 120 Tage. |
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Abbau in der Milz. |
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Hauptbestandteil ist der |
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eisenhaltige rote Blutfarbstoff Hämoglobin |
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(bindet in der Lunge Sauerstoff und gibt ihn in den Geweben ab). |
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Leukozyten (weiße Blutkörperchen) |
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Unterschieden wird in: |
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Granulozyten |
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Sie vernichten Bakterien |
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Monozyten |
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Sie wandern ins Gewebe, mutieren zu Makrophagen und |
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vernichten Krankheitserreger. |
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B- und T Lymphozyten |
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gehören zum spezifischen Abwehrsystem |
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Thrombozyten (Blutplättchen) |
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spielen eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung und somit bei der Blutstillung. |
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Sie sorgen dafür, dass bei einer Verletzung die Wände der Blutgefäße innerhalb |
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kürzester Zeit abgedichtet werden. Gleichzeitig mit den Thrombozyten wird das |
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Gerinnungssystem aktiviert. Fibrinogen wird in Fibrin umgewandelt. |
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Fibrin ist der "Kleber", der die Wunde verschließt. |
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Ein Thrombus ist eine überschießende Blutgerinnung, meistens im Unterschenkel |
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In den verengten Gefäßen lösen sich Plaques, das Blut rinnt langsamer und verstopft. |
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Wenn sich der Thrombus-Propfen löst und durch den Blutkreislauf in das |
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Herz und weiter in Lunge transportiert wirde, kann es zur lebengsgefährlichen Lungenembolie |
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kommen. |
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