Knochenbrüche | |
Zerstörung des Knochens oder Knorpels unter |
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Bildung zweier oder mehrere Bruchstücke |
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mit oder ohne Verschiebung. |
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Arten |
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- geschlossener Bruch |
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keine sichtbare Wunde, Haut über der Bruchstelle unversehrt. |
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- offener Bruch |
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im Bruchbereich befindet sich Wunde. |
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mit und ohne Durchspießung |
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Einteilung |
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Querbruch, Schrägburch, Schussbruch, Sprialbruch, Trümmerbruch |
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Therapie |
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- Nur unter Längszug angreifen. |
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- Ruhig stellen durch Dreieckstuch. |
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- Ruhig stellen durch Schienung. |
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Besondere Knochenbrüche: |
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Grünholzbruch |
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bei Kindern bei langen Röhrenknochen. |
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Schädeldachbruch |
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von Sprung bis Impressionsfraktur mit Hirnaustritt |
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Schädelbasisbruch |
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mit Austritt von Liquor oder Blut aus Ohren, Nase oder Mund. |
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Wirbelsäulenbruch |
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mit Lähmungserscheinungen und Gefühlsstörungen in Beinen. |
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Schenkelhalsbruch |
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häufig bei Frauen nach der Menopause wegen Osteoporose |
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Betroffenes Bein ist verkürzt und verrotiert. |
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Mit Dynamischer Hüftschraube (DHS)-Operation wieder befestigt. |
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je nach Konstitation wird diese nach 1/2 bis 1 Jahr wieder entfernt. |
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Kahnbeinbruch |
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Bruch des Handwurzelknochens |
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Beckenburch |
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häufig bei Motorradstürzen |
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mit dicken Gurten Becken sichern. |