Morbus Bechterew | |
- chronische, entzündliche, rheumatische Krankheit im Bereich Becken und Wirbelsäule. |
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- Kann zu starker Versteifung der Wirbelsäule führen. |
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- Gefahr auch für Hüft- und Knieglenke. |
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- = Spondylitis ankylosans, axiale Spondyloarthritis genannt. |
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Vorkommen |
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- Altersgruppe 15-30 Jahre. |
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- Mann viermal häufiger als Frau. |
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Ursache |
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- unbekannt. |
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- über das Immunsystem vermittelte-autoentzündliche Krankheit. |
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- erhöhtes Erkrankheitsrisiko für Trägerinnen/Träger des Gens HLA-B27. |
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Symptome |
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- Hüft- und Rückenschmerzen, typischerweise in der zweiten Nachthälfte oder am frühen Morgen. |
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- Steifigkeitsgefühl an der Wirbelsäule. |
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Verlauf |
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- Beginn meistens mit Entzündung der Kreuzdarmbeingelenke/Iliosakralgelenke. |
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- Rückenschmerzen mit Ausstrahlung in die Hüftregion und in die Lendenwirbelsäule. |
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- Bildung von Syndesmophyten (löcherne Spangen), |
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d.h. senkrechtes Wachsen von Knochen am Außenrand der Zwischenwirbelscheiben führt zur Einschränkung der Beweglichkeit der Wirbelkörper zueinander. |
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- Versteifung der Wirbelsäule (im Röntgen so genannte Bambusstabwirbelsäule). |
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- Schonhaltung, Hyperkyphose |
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- Erhöhung des Osteoporose-Risikos. |
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Behandlungsziel
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- Beschwerden bei Bewegung reduzieren |
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- Schmerzlinderung |
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- Beweglichkeit verbessern durch Lösung von Verklebungen und pathologischen Crosslinks |
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- auf Immunsystem einwirken |
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- Krankheitsverlauf verlangsamen |
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Therapien |
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- Medikamentös |
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- Klassische Massage |
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- BGM |
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- Ultraschall. |
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- Kryotherapie. |
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- Elektrotherapie. |
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Begleitmaßnahmen
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- Bechterew Gymnastik. |