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Glomerulanephritis und Pyelonephritis

Glomerulanephritis
abakterielle Entzündung der Filterteilchen (Glomerula) in der Niere.
Eine Niere besitzt rund 2 Millionen dieser winzigen Blutgefäße.
Sie filtern das Blut.
Sie bilden den Primärharn.
Ursachen
- meist unbekannt.
- Autoimmunkrankheiten wie Lupus erythematodes.
Symptome
- Erhöhte Susscheidung von Eiweiß.
- Blutspuren im Harn.
- Bluthochdruck.
- Schmerzen in Nierengegend.
- Müdigkeit.
Gefahr von chronischen Nierenversagen.
Therapie
- chronische Glomerulanephritis nicht mehr heilbar.
- Nierenbedingten Bluthochdruck und Harnausscheidung verbessern.
Begleitmaßnahmen
- Nierenschonende Ernährung
- Nichtrauchen.
- Reduktion Alkoholkonsum
- Mehr Bewegung
Pyelonephritis/Nierenbeckenentzündung
Entzündung des Nierenbeckens und Niere durch bakterielle Infektion,
welche durch den Harnweg aufsteigt.
Oft nur eine Niere befallen.
Verläuft akut oder chronisch.
Frauen wegen kurzer Harnröhre öfter betroffen.
Ursache
- bakterielle Infektion durch E. coli und Enterokokken usw.
Symptome
- Krankheitsgefühl mit Fieber und Schüttelfrost.
- Übelkeit und Erbrechen
- Erschwertes Wasserlassen und blutiger oder eitrigen Urin (Pyurie).
- Abszesse bei akuter Nierenbeckenentzündung.
- Narbenbildung bei chronischer Nierenbeckenentzündung.
Therapie
- Medikamente wie Antibiotika.
- chirurgisch