IF-Interferenzstrom | |
Indikation |
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- Schmerzdämpfend |
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Beim IF werden |
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2 (zwei) mittelfrequente, sinusförmige Ströme konstanter Amplitude überlagert. |
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An der Kreuzungsstelle entsteht in der Tiefe ein niederfrequenter Interferenzstrom. |
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Der IF wirkt nach der Gate-Control-Theorie. Einsatz bei akuten Schmerzproblemen. |
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Die Muskeltonusänderung kann Schmerzlinderung oder Muskelkräftigung bewirken. |
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z.B. Schulterschmerzen bei Hemiplegie (vollständige Lähmung) nach Schlaganfall. |
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Behandlung |
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- Vier Elektroden so platzieren, dass beide Stromkreise durch das betroffene Areal fließen. |
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(Reizort stimmt nicht mit dem Ort der Elektroden zusammen.) |
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- Biphasisch einstellen. |
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- Langsames Steigern der Intensität entsprechend Rückmeldung des Patienten. |
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Leichtes Kribbeln. |
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- Muskelrelaxierend. |
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- Nur niedrige Dosis verwenden bei zementierten Endoprothesen. |
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- Therapiedauer 10-30 Minuten. |
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