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Reizströme: Beispiele mit Wirkprinzipien

Reizströme umfassen Therapien mit Gleichstrom oder niederfrequenten Wechselströmen
zur Muskelstimulation.
- IG-Impulgalvanisation IG50
- UR-Ultrareizstrom nach Träbert
- schmerzstillend über Gate-Control-Therapie
- DIAD-Diadynamische Ströme/Bernard'sche Strome
- TENS-Strome TENS-HFT
- schneller über Gate-Control-Therapie
- TENS-Strome TENS-BuT
- schmerzstillende über Gate-Control-Therapie und Supraspinales-Hemmsystem
- EXPO-Exponentialstrom
- denervierte Muskeln
-HV-Hochvolt
- schmerzstillende über Gate-Control-Therapie
Wirkprinzipien
Gate-Control-Therapie
Supraspinales-Hemmsystem
Reizparameter
- Impulsform
- Impulsdauer
- Impulspause
- Frequenz
- Schwelldauer bzw. Schwellpause
- Polarität
- Intensität
Die Strommenge eines Impulses verändert sich durch
- Dauer des Impulses
- Amplitude des Impulses
Lange Impulse lösen eine hohe Intensität aus.
Kurze Impulse benötigen eine große Amplitude um in der NFR einen Reiz zu erzeigen.
Lange Impulse (>>1ms)
reizen bei entsprechender Amplitude die Schmerzfasern der Haut
Z.B kräftiger Hautreiz bei
- DIAD-Diadynamische Ströme
- UR-Ultrareizstrom nach Träbert
Kurze Impulse (<<1ms)
reizen die Schmerzfasern der Haut nur geringfügig oder gar nicht.
Z.B. geringer Hautreiz bei
- HV-Hochvolt
- TENS
- Mittelfrequenz-Ströme
Der Kontraktionscharakter der Muskulatur ist abhängig von der Reizfrequenz der motorischen Nerven.
Die Kontraktionen werden durch
- Einzelzuckungen (1-5Hz),
- unvollständige (5-20Hz) oder
- vollständige (=fusionierte) tetanische Kontraktion (>20Hz).